Sonntag, 01.10.2017, 15.00 Uhr, Schulzentrum Finnentrop
Frauen-Landesliga
FC FINNENTROP – SV 1910 HOHENLIMBURG 2 : 5 (0 : 3)
Deutliche Heimniederlage für die FCF-Frauen
Den Verantwortlichen des FC Finnentrop stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Soeben hatte ihre Mannschaft gegen die Gäste aus Hohenlimburg verdient verloren. Ja gut, vielleicht zu hoch, aber wen interessierte das noch? Der Gegner war eigentlich auch nicht besser, aber gnadenlos effektiv. Ein halbes Dutzend konzentriert und gefährlich vorgetragener Angriffe genügten, um dem FC Finnentrop fünf Treffer einzuschenken. An mindestens drei Treffern waren die Gastgeberinnen nicht unerheblich beteiligt. Trainer Efti Douros brachte es auf den Punkt: „Wir haben heute einfach in allen Bereichen zu viele Fehler gemacht. Dazu gehört auch das Auslassen hochkarätiger Torchancen.“ Da hatte er Recht, denn der FC Finnentrop dominierte weitgehend das Geschehen. Entscheidend sind aber nun mal die Tore. Da war der FC Finnentrop heute in der Defensive zu anfällig und in der Offensive zu fahrlässig. Schon zur Pause lag die Heimmannschaft durch Tore von Cennet Ipek (24. Min.), Meltem Coskan (32. Min.) und Buket Celik (33. Min.) mit 0 : 3 im Rückstand. Man hatte allerdings nicht das Gefühl, dass diese Begegnung damit entschieden war. Dementsprechend motiviert kam das FC-Team aus der Kabine. In der Folge bewegte sich das Spiel fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste, aber trotz zahlreicher Möglichkeiten gelang dem FC Finnentrop nicht der ersehnte Anschlusstreffer. Die Gäste machten es besser und gingen in der 70. Minute bei einem ihrer seltenen Angriffe durch Meltem Coskan sogar mit 4 : 0 in Führung. Der FC Finnentrop war zwar frustriert, zeigte aber weiterhin Einsatzwillen. Lena Baltes staubte in der 72. Minute zum 1 : 4 ab. Gästespielerin Meltem Coskan stellte in der 75. Minute den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte Lina Filter, die in der 88. Minute mit einem schönen Distanzschuss SVH-Torfrau Pia Holtmann zum 2 : 5 überwand.
Für die nachstehenden Fotos der Partie bedanken wir uns recht herzlich bei Matthias Gutwein.