Sonntag, 22.10.2017, Hemberg-Stadion Iserlohn
Frauen-Landesliga
FC ISEROHN – FC FINNENTROP 0 : 4 (0 : 3)
Souveräner Auswärtssieg in Iserlohn
Nach der Heimpleite vom Vorsonntag zeigten die Landesliga-Frauen des FC Finnentrop die richtige Reaktion. Hochkonzentriert, zweikampf- und spielstark kontrollierten sie die Begegnung am Hemberg in Iserlohn. Torchancen waren in der Anfangsphase nur wenige zu verzeichnen. Die größte Möglichkeit hatte in der 25. Minute Ruth Brüggemann, als sie nach Vorarbeit von Lina Filter aus kurzer Distanz scheiterte. Der Türöffner war in der 35. Minute ein Eckstoß von Lina Filter. Den scharf getretenen Ball wuchtete Wero Camen zur 1 : 0 Führung über die Linie. In der 42. Minute schloss Lina Schulte eine Kombination über mehrere Stationen mit präzisem Flachschuss zum 2 : 0 ab. Nur 3 Minuten später bahnte sich das 3 : 0 an. Nach einer Flanke stieg Wero Camen zum Kopfball hoch und wurde umgerissen. Der sehr gut postierte Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Strafstoß für den FC Finnentrop. Denise Käsler übernahm die Ausführung und benötigte am Ende das Glück des Tüchtigen. Ihr platzierter Schuss wurde von Torhüterin Shirin Hauser an den Innenpfosten gelenkt und prallte von dort wieder Richtung Schützin. Diese zweite Chance ließ sich die Finnentroper Spielmacherin nicht entgehen und netzte zur 3 : 0 – Pausenführung ein. Nach der Halbzeit hatte der FC Finnentrop in der 46. Minute eine weitere Großchance. Nach Vorarbeit von Eva Hochstein verpasste Lina Filter das Tor nur um Zentimeter. Das 4 : 0 ließ dennoch nicht lange auf sich warten. Nach Vorlage von Wero Camen vollendete Denise Käsler in der 53. Minute zum 4 : 0. Der FC Iserlohn ließ sich aber nicht entmutigen und versuchte alles, um das Ergebnis zu verkürzen. Bei einigen Kontern über die schnelle Yvonne Olgermann war die FCF-Defensive aber auf der Hut und ließ nichts anbrennen. FCF-Trainer Efti Douros: „Trotz einiger Umstellungen hat meine Mannschaft eine sehr gelungene Leistung abgerufen. Insbesondere die Defensive mit der erst 17-jährigen Abwehrchefin Maria Grewe war jederzeit Herr der Lage und sehr stabil. Kompliment.“