Nachholspiel der Frauen-Landesliga
Mittwoch, 14.03.2018
FC FINNENTROP – SV SCHAMEDER 2 : 0 (0 : 0)
Siegbringende Tore in der Schlussphase
Trainer Efti Douros war stolz auf seine Mannschaft: „Ich wiederhole mich gerne. Was dieses Team allen Widrigkeiten zum Trotz in diesen Tagen leistet, ist aller Ehren wert.“ Mit einer von Verletzungen und Erkrankungen geschwächten Mannschaft empfingen die Gastgeberinnen den SV Schameder aus dem Wittgensteiner Land. Personell ging kaum noch was, aber die, die auf dem Feld standen, haben sich zerrissen. Sie mussten auch durchhalten, denn auf der Ersatzbank saß niemand mehr. Es war eine ausgeglichene Begegnung, die sich in erster Linie zwischen den Strafräumen abspielte. Torchancen wurden kaum registriert, letztendlich standen beide Abwehrreihen gut gestaffelt. Vom Spielverlauf her hatte man das Gefühl, dass es am Ende ein Unentschieden hätte werden können. Dagegen hatte aber die Finnentroper Torjägerin Weronika Camen etwas. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Nebenleute sorgte sie in der Schlussphase für die Entscheidung. In der 79. Minute überraschte sie die SVS-Torhüterin Lena Reese mit einem satten Distanzschuss. Da passte nicht mehr viel zwischen Ball und Querlatte. Duplizität der Ereignisse in der 87. Minute. Wero Camen vollendet aus ähnlicher Distanz zum 2 : 0. Damit hat sich der FC Finnentrop im gesicherten Mittelfeld festgesetzt.
Alexa Becker, vorne in grün, unterbindet einen Gästeangriff